Max Delbrück Center

Seit Sommer verstärkt Katharina Brecht unser Team der Stabstelle „Strategische Programme, Ressourcen und Implementierung“ . Dort ist sie zuständig für Faculty Affairs und Recruitment. Sie ist erst vor kurzem nach Berlin gezogen. Ihr Tipp führt nach London und zu Shakespeare und zur irritierenden Frage: War er eine Frau?

Das Max Delbrück Center zählt laut einer Erhebung des Sozialwissenschaftlichen Instituts Schad zu den besten Arbeitgeber*innen und Ausbildungsbetrieben Berlins. Gut 600 Unternehmen hatten an der Befragung teilgenommen, rund 100 erhielten die Auszeichnung – und gelten damit als „Berlins Beste“.

Zwei Frauen, eine Mission: Kathrin Saar, neue Frauenvertreterin und Gleichstellungsbeauftragte am Max Delbrück Center, und ihre Stellvertreterin Aileen Cunningham wollen Frauen in der Wissenschaft sichtbarer machen und die Gleichbehandlung im Haus voranbringen.

Forschende um Michael Kaminski haben Mutationen, die zu der Krankheit ADPKD führen, per CRISPR/Cas9 repariert. Bei Mäusen ließen sich so Leberzysten reduzieren, berichten sie in „Molecular Therapy“.

Gemeinsam mit Forscher*innen der Universität Köln hat ein Team um Markus Landthaler die Regeln eines Mechanismus der zellulären Qualitätskontrolle im Detail aufgeklärt, berichten sie in „Molecular Cell“.

Ein Team um Altuna Akalin stellt in „Nature Communications“ ein Tool vor, das Ärzt*innen den Weg zur besten Behandlung weist. Es arbeitet mit tiefen neuronalen Netzen und wertet multimodale Daten aus.

Die American Heart Association verleiht den „Excellence Award for Hypertension Research” in diesem Jahr Dominik Müller vom Max Delbrück Center. Bislang wurde diese Ehre der ältesten US-Fachgesellschaft nur sehr wenigen Europäern zuteil. Müller nimmt den Preis am 6. September in Baltimore entgegen.

Der European Research Council vergibt einen ERC Starting Grant an den HI-TAC-Gastforscher Mahak Singhal. Er wird untersuchen, auf welche Art und Weise die Auskleidung der Blutgefäße den zirkadianen Wechsel zwischen Tag und Nacht wahrnimmt, antizipiert und darauf reagiert.

Als Teilnehmerin des „MDC Exchange Program in Medical Systems Biology“ verbrachte Yun-Hsuan Huang zwei intensive Wochen an der University of Edinburgh. Zurück kehrte sie mit neuen Fähigkeiten, wissenschaftlichen Erkenntnissen – und einem erweiterten Blick auf Forschung und Zusammenarbeit.