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Das Fellowship-Programm Zia unterstützt junge Forscherinnen in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung. Interessierte können sich im Juli und August für den nächsten Jahrgang bewerben. Evangelia Nathanail vom Max Delbrück Center nimmt derzeit daran teil – und legt es Kolleginnen sehr ans Herz.

„Das heilende Museum“ verbindet Kunstgeschichte mit Meditation, Achtsamkeit und medizinischer Forschung. Entstanden ist das Projekt, das die psychische Gesundheit der Besucher*innen stärken soll, durch eine Kooperation des Bode-Museums mit dem ECRC. Angestoßen hat es dort Carmen Infante Duarte.

Das Max Delbrück Center begrüßt vier neue Gastgruppen: Die Labore gehören zum Helmholtz-Institut für translationale AngioCardioScience. Sie analysieren, wie die Gefäße zur Entstehung von Krankheiten beitragen, die mehrere Organsysteme betreffen.

Die EU-LIFE-Arbeitsgruppe zu Core Facilities gibt in „EMBO Reports“ nützliche Einblicke in den Lebenszyklus von Technologieplattformen, von ihrer Gründung bis zur Schließung. Auch auf Herausforderungen, mit denen die Forschungsinstitute der EU-LIFE-Allianz konfrontiert sind, geht die Arbeit ein.

Wie verursachen ungeordnete Proteine neurologische Erkrankungen? Dr. Melissa Birol nutzt moderne Mikroskopie und Hirn-Organoide, um die Funktionen dieser geheimnisvollen Eiweiße zu erforschen. So will sie neue Behandlungsansätze für bislang unheilbare Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson finden.

Sarah Kedziora ist Molekularbiologin in der AG Müller / Dechend am Experimental and Clinical Research Center (ECRC und unterrichtet ebenso leidenschaftlich Schüler*innen im Gläsernen Labor. Hier empfiehlt die Postdoktorandin den Roman eines japanischen Schriftstellers und Dramatikers.

Ab Mai wird Anne Ziemke die Stabsstelle „Strategische Programme, Ressourcen und Implementierung“ am Max Delbrück Center leiten. Ihre Ziele sind es, die Rahmenbedingungen für exzellente Forschung weiter zu verbessern und mit anderen Forschungseinrichtungen noch enger als bisher zusammenzuarbeiten.

Eine Kombination hochauflösender räumlicher Einzelzelltechnologien kann die zelluläre Nachbarschaft eines Tumors in 3D kartieren und so Angriffspunkte für eine personalisierte Krebstherapie finden. Das schreibt ein Team um Nikolaus Rajewsky vom Max Delbrück Center in zwei „Cell Systems“-Studien.

Vom 28. bis 30. April treffen sich führende Wirkstoffforscher*innen und Unternehmen am Max Delbrück Center. Auf der Helmholtz Drug Discovery Conference 2025 werden sie über RNA-basierte Therapien, PROTACs, KI für die Medikamentenentwicklung und Chemoproteomik diskutieren und neue Kooperationen schmieden.

Die Forschungsteams des Max Delbrück Center und seiner Partnerinstitutionen haben im Jahr 2024 insgesamt 31.517 Tiere in Versuchen eingesetzt. Das sind fast 6.000 weniger als im Vorjahr. Diese Zahlen hat das Zentrum an das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales übermittelt.